Im Frühjahr 2004 erschien mein erster Roman, das bereits erwähnte Manuskript, unter dem Titel Der Tribun bei Heyne. Ihm folgten Ende desselben Jahres der Nachfolgeband Die Schwerter des Tiberius; in diesem Buch erlebt der aus der Gefangenschaft zurückgekehrte Offizier die Konsolidierung römischer Macht unter dem Oberbefehlshaber Tiberius und gerät als Vermittler zwischen die Fronten. Leider konnte die Trilogie mit dem dritten Band Wolf und Adler, in dem die Feldzüge des Germanicus thematisiert werden, erst im Frühjahr 2007 abgeschlossen werden.
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Inzwischen war im Berliner Aufbau Verlag bereits ein ganz anderer Text erschienen, Der Pfaffenkönig die Romanbiographie Heinrich Raspes, eines mächtigen Fürsten im deutschen Mittelalter, der von der Geschichtswissenschaft lange Zeit stiefmütterlich behandelt worden war.

Schließlich machte es sich doch ein wenig schmerzlich bemerkbar, dass ich den historischen Auftakt zur “Cinna-Trilogie”, die Varusschlacht selbst, bislang “nur” rückblickend behandelt hatte. So entstand die Idee zu Varus, der nie ein “Prequel” sein sollte, sondern ein völlig eigenständiger Roman ist. Das Buch erschien im Herbst 2008 und wurde der erfolgreichste Roman zum 2000-jährigen Jubiläum dieser Schlacht.

2010 wirkte ich an einer Anthologie des Autorenkreises Quo vadis (Die 13. Stunde) mit; unter dem Titel Das Gastmahl des Tyrannen steuerte ich eine Erzählung über den athenischen Philosophen Platon bei, die während seiner Zeit am Hofe des Tyrannen Dionysios von Syrakus spielt.

Im folgenden Jahr erschien Die Blutsäule, ein Roman, dessen Handlung die Kämpfe zwischen dem Erzbischof von Köln und dem reichen Stadtadel vor dem Hintergrund der ersten Baujahre des Kölner Doms thematisiert.
Leider sind alle meine Bücher inzwischen vergriffen, nur »Varus« ist noch immer als e-Book erhältlich.